
Zuordnung:
Gefühle - Theaterpädagogik - Encounter-Übung
Herausforderung und Zeit:
Hohe Anforderung an Moderator und Teilnehmer - 20 Minuten
Einen einfachen, kleinen Ball zum Emotionsball werden zu lassen ist nicht schwer. Deine Gruppe steht im Kreis:
Als Übungsleiter hast du einen Ball in deinen Händen. Den Ball gibst du an deinen rechten Nachbarn weiter. Mit dem Ball gibst du pantomimisch auch ein Gefühl weiter.
Ohne Worte dafür aber mit ausdrucksstarker Mimik und Gestik.
So kann der Ball die Gefühle
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vorsichtig
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wütend
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total spaßig
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traurig oder
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verliebt durch die Runde wandern lassen.
Kinder lieben es, das Gefühl
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heiß und fettig
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wie eine Bombe
im Kreis zu transportieren.
Als Erweiterung steht folgende Variante zur Verfügung: Ein Schüler steht vor der Klasse. Aufgabe ist es, einem anderen Schüler den Ball mit einem der Klasse nicht bekannten Gefühl zu reichen. Die Klasse muss interpretieren, raten und benennen.
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Ort und Gruppe: ruhig innen alle sind dabei
Material: Einen bunten Ball. Am besten einen
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Tipps und Hinweise:
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Als Spielleiter solltest du deiner Gruppe entweder sehr vertraut oder gänzlich unbekannt und nach dem Workshop wieder weg sein. Nur so wirst du dich auf eine Art öffnen können, die zum Mitspielen Mut macht.
- Präsentiere "Animate a ball" nicht als Spiel. Benenne es als Übung, als Experiment.
- Kinder gehen mit der Übung meist deutlich lockerer um als Jugendliche oder Erwachsenene. Starte mit ein, zwei einfachen Empfindungen wie vorsichtig oder eklig.