
Eine Entspannungsgeschichte. Die Kinder liegen im Raum verteilt auf kleinen Teppichen. Es hat sich bewährt, dass die Teppiche und die Verteilung der Kinder von uns vorgenommenwerden. Sie können sich legen oder setzen, das entscheiden sie selbst. Auf jeden Fall müssen sie „geerdet“ sein.
.
.
.
.
Heute hast du viel gemacht. Spüre deshalb mal in deinen Körper rein:
-
Spüre deine Füße, auf denen du stehst.
Die wollen sich ausruhen.
-
Knie dich mal hin. Jetzt können die Füße ausruhen.
-
Spüre deine Knie, auf denen du jetzt kniest.
Die wollen sich auch ausruhen.
-
Setz dich hin. Nun können die Knie ausruhen.
-
Spüre deinen Hintern (oder Popo, je nach Alter), auf dem du sitzt.
-
Der möchte sich auch ausruhen. Lege dich auf den Bauch. So können der Hintern, die Knie und die Füße ausruhen.
-
Schließe nun die Augen, die wollen sich auch ein bisschen ausruhen.
-
Du wirst langsam von einer Wolke nach oben getragen.
- Es fühlt sich weich an. Unter dir werden das Schulhaus und der Pausehof immer kleiner.
Pause
Du spürst die warme Frühlingssonne auf deiner Haut. Es ist so schön, dass sie uns endlich mit ihrem Sonnenschein verwöhnt. Es ist warm.
Pause
Es riecht gut. Woher kommt es? Du schaust dich um. Da siehst du unter dir die vielen Bäume nun schon blühen und auch einige Blumen. Weiße und rosa Blüten an den Bäumen. Rote und gelbe Blumen auf der Erde. So schöne Farben und ein so guter Duft.
Pause
Neben dir hörst du es zwitschern. Du siehst einen kleinen Vogel neben dir vergnügt flattern. Sein Gesang mischt sich mit den Tönen vieler anderer Vögel. Welch schöne Melodie du hörst.
Pause
So lässt du dich treiben vom leichten Wind. Genießt die Wärme der Sonne, den Duft und die Farben der Blüten und den Gesang der Vögel.
Pause
Dabei schläfst du ein.
Längere Pause
Als du aufwachst merkst du, dass du wieder in der Turnhalle bist. Öffne langsam die Augen und bewege deine Arme und Beine.
.